|
Sehr geehrte... Kennen Sie das Problem? Wenn Sie einen Seriendruck machen, dann haben Sie viefach das Problem, mit Sehr geehrter / Sehr geehrte: Spich der Anrede.
Natürlich lässt sich das im Excel elegant lösen oder wenn man eine Datenbank hat, sofern man die Anrede Herr/Frau sauber erfasst hat. Damit eine personalisierte Anschrift möglich ist, ist mindestens das Geschlecht nötig sowie der Nachname.
Doch manchmal erhält man Daten welche völlig unbrauchbar sind für eine personalisierte Anschrift. Nimmt man nun an, man könnte einfach den ersten Namen als Vorname und den zweiten als Nachname auftrennen, dann irrt man sich. Es gibt viel mehr Kombinationen als man denkt.
Beispiel:
Vorname Nachname (Hans Müller)
Nachname Vorname (Müller Hans)
Vorname Buchstabe Nachname (Hans W. Müller)
Vorname Vorname Nachname (Klaus Maria Müller)
Vorname Nachname Nachname (Sandra Müller Meier)
Vorname Vorname Nachname Nachname (Sandra Klara Müller Meier)
u.s.w.
Dazu kommen jedoch noch Titelangaben, wie Dr., Prof., u.s.w., die ebenfalls behandelt werden müssen.
Um nun daraus ein Geschlecht zu ermitteln sowie den Nachnamen, muss jedes einzelne Wort untersucht und geprüft werden, ob es sich um einen Vor- oder Nachnamen handelt. Dies kann aufgrund einer Vornamensliste geschehen.
Das Programm RedMill Name Parser macht genau das. Allerdings kann natürlich auch hier keine 100%ige Sicherheit gewährleistet werden. Beispielsweise der Vorname Andrea kann männlich oder weiblich sein, auch wenn der NameParser diesen Vornamen speziell behandelt (bei Nachnamen auf A, I, O wird Andrea Männlich, sonst weiblich). Aber auch das genügt noch nicht. Andrea in Graubünden/Schweiz ist eben auch männlich. Und so gibt es regionale Unterschiede, die einfach nicht abgedeckt werden können. Trotzdem. Wenn man einen Seriendruck hat mit paar tausend Namen, ist es nicht besser wenn 80% korrekt ist anstatt alle mit "Sehr geehrte Damen und Herren" angeschrieben sind?
>RedMill Name Parser
|